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Prof. Oschmann, Chefarzt der Neurologie in der Hohen Warte inBayreuth, hält einen Vortrag über "Symptomatische Therapie".

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Letzter Update
16 August, 2014

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Prof. Dr. Oschmann war da!P1013090_300

Am 26.11.2009 bereicherte Prof. Dr. Oschmann, unser Treffen, das wie immer in Laub im Gasthof Rothammer stattfand mit einem Vortrag.

Thema seines Lichtbildervortrages war die „Symptomatischen Therapien bei MS“.

Prof. Dr. med. Oschmann ist Chefarzt der Klinik „Hohe Warte“ in Bayreuth, Abt. Neurologie.
Das Prof. Dr. Oschmann ein fundiertes medizinisches Wissen hat merkte man schon sehr bald.

Die “Symptomatische Therapie” orientiert sich an den persönlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten des Patienten und enthält sowohl medikamentöse als auch nichtmedikamentöse Maßnahmen.

Sie ist von großer Bedeutung, weil auf dieser Weise der Entstehung schwerwiegender Komplikationen vorgebeugt wird, z. B. Muskelverkürzungen, Gelenkversteifungen, Verringerung der Knochenmasse, Bewegungsverarmung und auch Blasenstörungen.P1013086_300

Die Palette der einzelnen Therapien ist breit und erstreckt sich über Physio-, Ergo-, Sprach- und Schlucktherapie, nichtmedikamentöse Therapien zu den medikamentösen Therapien.

Dieser Gruppe unterliegen z.B. Fatique, Spastiken, Paresen, Sensibilitätsstörungen, Missempfindungen, Blasenstörungen und der Psychotherapie.
Auch Hilfsmittelversorgung wie Orthese usw. wurden angesprochen.

Es wurde der Eindruck erweckt, das es für jedes Symptom eine Lösung sprich Medikament gab.

Sehr beeindruckt hatte mich die Aussage des Prof. Dr. Oschmann, das man jede MS, selbst die progrediente Form stabilisieren kann.

In seiner Klinik bietet zu gewissen Zeiten ein Telefondienst seine ärztliche Unterstützung an. Hier kann man seine Fragen anbringen und bekommt Auskunft zu seinem persönlich spezifischen Problem.

Zuletzt stellte Prof. Dr. Oschmann noch einige Medikamente vor, die in den verschiedenen Studiensphasen liegen. Somit wäre nur noch zu hoffen, das es in nächster Zeit ein Medikament
gibt um der MS ohne große Nebenwirkungen Einhalt zu gebieten.

P1013093_300Eine rege Diskussion zwischen dem Vortrag und auch am Schluss des Vortrage zeigte doch von
einem großem Interesse an den verschiedenen Therapien und Maßnahmen.

Man merkte, das Prof. Dr. Oschmann sehr präzise und auf den einzelnen Fragestellenden individuell einging, wenn der Patient sein Probleme mit dieser Krankheit offen zu erkennen gab.
Er konnte durchaus verschiedene, sich in den Ohren eines „gesunden Menschens“ anhörende dubiose Symptome, deuten und gab Hinweise auf die Medikamentöse Behandlung.

Zum Schluss möchte ich noch sagen, das es ein gelungener Abend mit sehr guten Informationen
war, aus diesem doch ein jeder für sich etwas abgewinnen kann.

Erwähnenswert sei auch, das am Ende des Vortrages noch für unsere leibliches Wohl gesorgt war.

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Ein herzliches Dankeschön, für alles, an Prof. Dr. Oschmann.

 

Autor: Christine Dassberger
Photos: TOM

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